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Freimaurer / Taxil-Schwindel
Leo Taxil (eigentl. Gabriel-Antoine Jogand-Pagès), erklärter Gegner des Papsttums, initiiert einen großen Schwindel, indem er sich zum bekehrten Gegner der Freimaurerei (von Leo XIII. zuvor als Sachwalter des Teufels verdammt) erklärt. 1887 bringt ihm dies ausdrückliches Lob und eine Privataudienz beim Papst ein. Erfindet zudem eine Schrifstellerin Diana Vaughan, Tochter des Teufels Bitru, die Beweise für die Existenz des Teufels vorlegt. 1897 läßt Taxil den Schwindel platzen und damit den gesamten Klerus blamiert dastehen. Th.Th. Heines Teufel mit dem unförmigen Körper wurde im Redaktionsjargon als "Bitru" benannt.
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»Etienne und Luise«
1929. Bewirkt einen Skandal, da sich Penzoldts ehemaliger Turnlehrer Loch in einer Figur wiederzuerkennen glaubt. Die dazugehörige Gerichtsverhandlung in in der "Powenzbande" verarbeitet.
Sachgruppe:
Erzählprosa
Verfasser:
Weiteres genanntes Werk von Penzoldt:
»Kleiner Erdenwurm« [Erz.]
Verzeichnet als:
Erwähnung in Bild und Text (»Simpl.« und »Jugend«) (2)