Wilhelm II. als Kunstrichter

Wilhelm II. bezeichnet die Arbeiten der "Berliner Sezession" als "Rinnsteinkunst" und bestimmt: "Eine Kunst, die sich über die von Mir bezeichneten Gesetze und Schranken hinwegsetzt, ist keine Kunst mehr." Seine Favoriten sind die Schlachtenbilder und Historiengemälde eines Anton v. Werner.
Wallots Entwurf für das neue Reichstagsgebäude erklärt er für den "Gipfel der Geschmacklosigkeit" und verbessert ihn eigenhändig. Wallot bescheinigt danach dem Kaiser "rohen Unverstand".

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Das Geheimnis von Potsdam

15, 44, 764

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Das Virchow-Denkmal

13, 4, 61

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Der Erbprinz

6, 43, 341

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Der Jäger aus Kurpfalz

18, 23, 383

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Des Weisen Lehre

6, 31, 243

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Die allerhöchste Auszeichnung für Künstler (Eine Vision)

4, 14, 105

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Die glückliche Hand

16, 2, 39

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Die Kunst in Wiesbaden

4, 11, 81

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Die preußische Zivilliste

15, 13, 227