Ruhrkampf (1923)
Die Bevölkerung leistet passiven (und teilweise aktiven) Widerstand gegen die Besetzung entmilitarisierter Zonen durch die Franzosen und Belgier. Reparationszahlungen werden eingestellt. Dies führt schließlich zu Strafaktionen, u.a. Ausweisung der vermeintlichen Rädelsführer (die erst 1924 zurückkehren durften). Da der Staat die Lohnzahlungen der Streikenden und Entlassenen übernimmt, beschleunigt sich die Inflation zusätzlich. Die Versorgungslage wird schließlich katastrophal und Stresemann sieht sich am 26.9.1923 gezwungen, den Widerstand aufzugeben.
Französische Eisenbahner im Ruhrgebiet
27, 47, 656
Deutsche und französische Besetzung
27, 49, 685
Im Ruhrbergwerk
27, 50, 698
Frankreich übernimmt im besetzten Gebiet die Eisenbahnen in eigene Regie
27, 51, 703
Feldpost aus dem Ruhrgebiet
28, 4, 54
Kulturbild aus dem besetzten Gebiet
28, 5, 68
Aus Langerweile
28, 7, 91
Die Vorbedingung
28, 8, 93
Albert Leo Schlageter
28, 12, 144
Das letzte Angebot
28, 13, 155
Front und Etappe
28, 14, 165
System Dortmund
28, 14, 168
Aus einer Rede Millerands
28, 17, 212
Frankreich und die Putschisten
28, 20, 248
Der Mord in Albanien
28, 26, 332
Trauerfahnen an der Ruhr
28, 29, 357
Worte und Taten
28, 30, 372
