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Kultur-/ges. Institution
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Regierungen
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Anton v. Werner
(* 9.5.1843, Frankfurt/Oder † 4.1.1915, Berlin)
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Affäre Zabern
Im Oktober 1913 kommt es nach einigen dümmlich herabsetzenden Bemerkungen des Leutnants Günther Frh. v. Forstner ("Wer so einen Wackes niedersticht, kriegt zehn Mark"), einem Angehörigen der deutschen Garnison in Zabern (Elsaß), zu Kundgebungen der Einheimischen gegen das Militär. Diese Proteste werden aufs Brutalste niedergeschlagen. Kronprinz Friedrich Wilhelm macht durch ein aufmunterndes Telegramm ("Nur immer feste drauf") von sich reden. Der Konflikt eskaliert, der Militarismus im Reich bleibt aber unangefochten. Oberst Adolf von Reuter, der verantwortliche Kommandant der Garnison, wird am 10.1.1914 von allen Vorwürfen freigesprochen.
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Politische Affären und Prozesse
- Affäre Ruhstrat, Bückeburger Meineidsprozeß 1905
- Affäre und Prozeß Dreyfus
- Affäre Woedtke - Bueck - Posadowsky
- Fall Alberti
- Fall Alexander
- Fall Hatvany
- Fall Oskar Daubmann
- Fall Schücking
- Fuchs-Machaus-Verschwörung und -Prozeß
- Grimm-Hoffmann-Affäre
- Hirtenberger Waffenaffäre 1933
- Kölner Kommunistenprozeß 1852
- Königsberger Geheimbündeleiprozeß 1904
- Leckert-Lützow-Tausch-Skandal 1896/97
- Leipziger Hochverratsprozeß 1872ff
- Phoebus Film-AG / Phoebus-Skandal / Lohmann-Affäre 1927
- Prozesse Harden / Moltke
- Ulmer Reichswehrprozeß 1930
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Prozesse Harden / Moltke
WikiKuno Graf von Moltke, Berliner Stadtkommandant und von Harden im Zuge der Eulenburg-Affäre der Homosexualität bezichtigt, stellt Strafanzeige wegen Beleidigung gegen diesen. In einem vielbeachteten Prozeß sagt Moltkes geschiedene Ehefrau gegen ihn aus, auch der Sexualwissenschaftler Hirschfeld gutachtet. Harden wird freigesprochen, der Prozeß aber wegen Verfahrensfehlern für ungültig erklärt. Im zweiten Prozeß wird Harden am 3.1.1908 wegen Beleidigung zu vier Monaten Gefängnis verurteilt.
Sachgruppen:
Politische Affären und Prozesse
Biographisch bedeutsam für:
Verzeichnet als:
Erwähnung in Bild und Text (in allen drei Zeitschr.) (34)