Wilhelm II. als Kunstrichter

Wilhelm II. bezeichnet die Arbeiten der "Berliner Sezession" als "Rinnsteinkunst" und bestimmt: "Eine Kunst, die sich über die von Mir bezeichneten Gesetze und Schranken hinwegsetzt, ist keine Kunst mehr." Seine Favoriten sind die Schlachtenbilder und Historiengemälde eines Anton v. Werner.
Wallots Entwurf für das neue Reichstagsgebäude erklärt er für den "Gipfel der Geschmacklosigkeit" und verbessert ihn eigenhändig. Wallot bescheinigt danach dem Kaiser "rohen Unverstand".

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Berliner Kunst-Frühling

12, 53, 870

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Ansichtskarten

13, 1, 3

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Ansichtspostkarten

13, 1, 20

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Das Virchow-Denkmal

13, 4, 61

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Loreley und Sang an Ägir

13, 7, 113

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Hymnus

13, 8, 147