Affäre Zabern

Im Oktober 1913 kommt es nach einigen dümmlich herabsetzenden Bemerkungen des Leutnants Günther Frh. v. Forstner ("Wer so einen Wackes niedersticht, kriegt zehn Mark"), einem Angehörigen der deutschen Garnison in Zabern (Elsaß), zu Kundgebungen der Einheimischen gegen das Militär. Diese Proteste werden aufs Brutalste niedergeschlagen. Kronprinz Friedrich Wilhelm macht durch ein aufmunterndes Telegramm ("Nur immer feste drauf") von sich reden.
Der Konflikt eskaliert, der Militarismus im Reich bleibt aber unangefochten. Oberst Adolf von Reuter, der verantwortliche Kommandant der Garnison, wird am 10.1.1914 von allen Vorwürfen freigesprochen.

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Der Bauernschreck im Elsaß

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Leutnantsträume

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Zabern

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Der Aufruhr von Zabern

18, 38, 655

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Preußen kolonisiert

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Vom Tage

18, 38, 634

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Weihnachten im Elsaß

18, 39, 657

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Unter der Militärdiktatur

18, 39, 658

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Rückblick auf das Jubeljahr 1913

18, 40, 674

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Chronik der Weltereignisse

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Die Toten des Jahres 1913

18, 40, 687

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Zwischenfrage

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Nach Zabern

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Aus der Art geschlagen

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Chronik der Weltereignisse

18, 45, 755

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Nach den Prozessen

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So nebenbei

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Vom Tage

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Neuester Kurs

18, 46, 784

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Vom Tage

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Wieder in Zabern

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Ein französischer Sieg

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Auch ein eiserner Kanzler

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Frei nach Goethe

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