Doggerbank-Zwischenfall, Hull-Affäre

Auf dem Weg in den Fernen Osten zu den Kriegsschauplätzen des Russisch-Japanischen Krieges beschießen in der Nacht vom 21./22.10.1904 russische Kriegsschiffe, obwohl tausende Seemeilen entfernt vom Feind, versehentlich 30 Fischerboote, die sie für japanische Torpedoboote halten. Ein schwerer diplomatischer Konflikt zwischen Rußland und England folgt: Die britische Flotte kommt zum Einsatz und Rußland muß schließlich einer Untersuchung zustimmen, bevor sie weiterfahren darf. Am 25.2.1905 wird in Den Haag die alleinige Schuld Rußlands am Zwischenfall festgestellt.

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Admiral Roschdestwensky im englischen Kanal

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